Abwechslungsreicher Alltag: Verkauf bei Möbel Heinrich

Beitrag vom 31. Januar 2025

Verkauf bei Möbel Heinrich: Eine Frau in der Küchenausstellung, Azubis im Wohnenbereich, ein Verkäufer am Esstisch und ein Verkäufer beim Einräumen von Decken in ein Regal.

Wer schon mal eine Wohnung eingerichtet hat, weiß, dass der Verkauf von Möbeln und Küchen ein sehr beratungsintensiver Job ist. Deshalb wird neben Verkaufstalent auch jede Menge Fachexpertise benötigt. Doch wie genau sieht der Arbeitsalltag im Möbelhaus eigentlich aus? Wir haben bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem Verkauf nachgefragt und stellen Ihnen einige unserer Kundenberater*innen und ihren Arbeitsalltag in diesem Beitrag vor.


Michelle Bauer – die Fachfrau für Küche und Bad in Steinheim

Michelle Bauer ist seit über vier Jahren im Unternehmen. Seit dem letzten November ist sie Abteilungsleiterin Küche & Bad in unserer Filiale in Steinheim. Ihr Team besteht aus insgesamt acht Verkäuferinnen und Verkäufern. Als Abteilungsleiterin ist sie nicht nur im Verkauf tätig, sondern übernimmt auch viele organisatorische Aufgaben. Dazu gehören beispielsweise Dienst- und Urlaubsplanungen sowie Meetings- mit anderen Führungskräften oder ihrem Team. Außerdem kümmert sie sich um den Informationsaustausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Küchenservicecenter.

Am Anfang steht die Besprechung

In der Regel startet Michelle Bauers Tag mit einem kurzen Teammeeting, um die anstehenden Aufgaben des Tages zu bereden. So wird beispielsweise festgelegt, wer sich um welche Ausstellungs-Kojen kümmert. Schließlich sollen die Küchen und Badezimmer, die wir Ihnen auf der Verkaufsfläche präsentieren, immer gepflegt und einladend aussehen. Nach der Besprechung ist es in der Regel an der Zeit, eingegangene E-Mails und die Post zu bearbeiten. Im Möbelhaus ist vormittags meistens noch nicht so viel los, da bietet es sich an, diesen Zeitraum für die anstehenden Büroarbeiten zu nutzen. Als Abteilungsleiterin beantwortet Michelle Bauer auch die Rückfragen ihrer Kolleginnen und Kollegen und steht ihnen bei Bedarf auch bei Küchenplanungen oder Kundengesprächen zur Seite. Überdies überprüft sie Kostenvoranschläge und die Küchenplanungen ihres Teams und übernimmt zum Feierabend den Tagesabschluss. Zudem verkauft sie zwischendurch ebenfalls Küchen.

Die Faszination der komplexen Möbel

„Ich liebe meinen Job und die damit verbundene Abwechslung mit den unterschiedlichen Kunden. Gerade die Komplexität im Bereich Küchen und Badezimmern ist für mich einfach faszinierend. Im Prinzip sind wir nicht nur Küchenverkäufer, sondern gleichzeitig auch Innenarchitekten, Elektriker und Klempner“, berichtet Michelle Bauer. Ein besonderes Erlebnis war für sie, als sie ihre erste geplante und verkaufte Küche mit zwei Kollegen aus der Montage aufbauen durfte. „Ich fand es sehr spannend, selbst zu sehen, wie sich die Visionen und Gespräche von der 3D Planung zu einer echten funktionierenden Küche entwickelt haben. Schön war zudem, die Freude der Kunden hautnah miterleben zu dürfen“, erinnert sich Michelle Bauer.

Eine Frau in einer Ausstellungsküche.

Dominik Friedrichs – der Heimtex- und Leuchtenexperte in Hameln

Dominik Friedrichs ist seit 13 Jahren bei Möbel Heinrich und leitet in unserer Filiale in Hameln den Heimtex Bereich. Nach der Schule absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Danach orientierte er sich beruflich jedoch noch einmal um und machte bei einem Mitbewerber aus der Möbelbranche eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, bevor er bei Möbel Heinrich als Verkäufer in der Leuchtenabteilung in Hameln einstieg.

Verkauf bei Möbel Heinrich: Ein Verkäufer in der Heimtex-Abteilung vor einem Regal mit Bettdecken.

Zwar hat Dominik Friedrichs inzwischen die Leitung des Heimtex-Bereichs übernommen, er kann aber als Allrounder im Bereich Fachsortimente (Leuchten, Heimtex und Boutique) auch in den anderen Abteilungen im Erdgeschoss jederzeit einspringen. „Mir gefällt die Arbeit mit Menschen. Ich mag die Beratungs- und Verkaufsgespräche“, berichtet Dominik Friedrichs, der mit der Arbeit im Verkauf genau das gefunden hat, was richtig gut zu ihm passt und ihm unendlich viel Spaß macht. Schließlich ist eine große Abwechslung garantiert, denn bei ihm. Zu seinem Job gehört aber nicht nur das Miteinander mit den Kundinnen und Kunden. Er kümmert sich auch darum, verkaufte Waren wieder aufzufüllen oder zwischendurch in der Ausstellung aufzuräumen und Produkte wieder zurechtzurücken, wenn sie nicht mehr ordentlich im Regal liegen.

Menschen rundum glücklich und zufrieden machen

Die Bestellung der Waren läuft eigentlich über die Zentralverwaltung, aber es kommt auch sehr oft vor, dass Kunden bei Dominik Friedrichs und seinem Verkaufsteam Waren bestellen wollen. Diese Bestellungen nimmt er dann auf und schickt sie anschließend an die Zentrale, damit die Ware bestellt und der Kundenwunsch erfüllt werden kann. Dabei kommt es dann manchmal auch zu kuriosen Erlebnissen:

„Ich hatte mal eine Kundin, die war auf der Suche nach einem bestimmten Geschirr. Das gab es nirgendwo mehr, selbst der Hersteller hatte es bereits aus dem Sortiment genommen. Zufällig hatten wir das noch. Die Kundin, eine Britin, die in Frankreich lebte, hatte es im Online-Shop entdeckt. Die Dame sprach fließend Deutsch, wir haben mehrfach wegen des Geschirrs telefoniert und sie war überglücklich, dass ich ihr den Versand des Geschirrs nach Frankreich ermöglichen konnte. Nachdem es heil bei ihr angekommen war, hat sie mir sogar ein Foto geschickt und sich nochmals herzlich bei mir dafür bedankt. Genau solche Dinge sind es, weshalb mir dieser Job so großen Spaß macht. Wir haben es einfach in der Hand, die Menschen rundum glücklich und zufrieden zu machen“, erzählt Dominik Friedrichs freudestrahlend.

Thomas Gubin – unser Fachmann für Wohnzimmer in Kirchlengern

Thomas Gubin ist seit Juli 2021 in unserer Filiale in Kirchlengern als Einrichtungsberater in der Abteilung Wohnen und Speisen tätig. Der gelernte Einzelhandelskaufmann hatte zuvor bei einem Möbeldiscounter in Bielefeld gearbeitet und wurde dort überwiegend im Bereich Schlafen eingesetzt. Aber Polstermöbel und das Konfigurieren von Wohnzimmerwänden machen ihm sogar noch mehr Spaß als das Planen und Verkaufen von Schlafzimmern, so hat er letztlich die Abteilung gewechselt. In den Möbelbereich ist Thomas Gubin nach dem Fachabi eher zufällig reingerutscht. Mit der Zeit hat er aber gemerkt, dass ihm genau diese Arbeit sehr gut liegt und großen Spaß macht. Schließlich geht es gerade beim Handeln mit Möbeln weit über bloße Verkaufsgespräche hinaus.

Abwechslung von Büroarbeit und Bewegung auf der Fläche

Als Einzelhandelskaufmann liegt ihm der Umgang mit Zahlen, sei es bei der Berechnung von geeigneten Maßen bei der Planung von Wohnwänden oder bei der Erfassung der täglichen Umsätze bzw. der Kalkulation von Verkaufspreisen sowie möglicher Preisnachlässe. Zudem hat er inzwischen eine echte Leidenschaft für die Produkte entwickelt und interessiert sich sehr für die Materialien, wie die verschiedenen Hölzer oder Stoffe. Besonders gut gefällt dem in seiner Freizeit sehr sportlich aktiven 32-Jährigen auch die Abwechslung zwischen der Büroarbeit und der Bewegung auf der Verkaufsfläche.

Wenn die Filiale morgens um 10 Uhr öffnet, sitzt er in der Regel zunächst an seinem Computer, um E-Mails zu bearbeiten, die Auftragsbestätigungen von den Herstellern zu überprüfen und noch die Dinge zu erledigen, die am Vortag nicht mehr bis zum Feierabend fertig geworden sind. „Die ruhigen Momente müssen wir schon für die Büroarbeiten nutzen. Selbstverständlich sind wir auch dann jederzeit für unsere Kunden da. Aber besonders in der Zeit ab 15 Uhr sollten Verkäufer für die Kunden auf der Fläche präsent sein“, betont Thomas Gubin, „dann kommen die Menschen in das Möbelhaus und haben in der Regel auch einen großen Beratungsbedarf.“ Das ist dann auch der Zeitraum, in dem Möbelhäuser wie unsere Filialen den meisten Umsatz generieren.

Verkauf bei Möbel Heinrich: Ein Verkäufer  vor einer Wohnwand aus Echtholz.

Ständig neue Herausforderungen für Problemlöser

Er liebt es, dass es immer wieder neue Herausforderungen gibt und im Prinzip alle Kundinnen und Kunden eigene, individuelle Lösungen benötigen. Wer im Verkauf arbeitet, muss Menschen und den Umgang mit ihnen mögen. „Für manche Kunden sind wir nicht nur Einrichtungsberater, sondern richtige Problemlöser. Eine ältere Dame war plötzlich alleinstehend und benötigte dringend ein neues Wohnzimmer. Sie fühlte sich aber damit überfordert, alles allein auszumessen und war so dankbar, dass ich in ihre Wohnung gefahren, alles vermessen und anschließend mit ihr gemeinsam das neue Wohnzimmer entworfen habe. Später bin ich noch einmal zu ihr gefahren, weil sie mir unbedingt das neue Wohnzimmer zeigen wollte. Diese Freude und diese Dankbarkeit haben mich richtig glücklich und zufrieden gemacht. Man merkt in solchen Momenten, dass man für manche Menschen ein wichtiger Helfer im Leben ist. Und das ist ein wirklich gutes Gefühl.“

Unsere Azubis – Ausbildung im Verkauf bei Möbel Heinrich

Möbel Heinrich legt großen Wert auf qualifiziertes Fachpersonal. Da liegt es auf der Hand, dass wir auch im Bereich Verkauf selbst ausbilden und es jedes Jahr etwa 18-20 jungen Menschen ermöglichen, bei uns eine Ausbildung als Kaufleute im Einzelhandel zu beginnen. Unsere Azubis dürfen von Anfang an richtig mitarbeiten und sämtliche Bereiche des Unternehmens eingehend kennenlernen. Schließlich möchten wir sie bestmöglich auf ihren späteren Berufsalltag vorbereiten. Wir haben Levin Hartmann, Eric Piesker und Vlad Koop gebeten, uns von ihrem Alltag als Azubis im Verkauf zu berichten. Die drei angehenden Kaufmänner im Einzelhandel sind in verschiedenen Abteilungen in unserer Filiale in Bad Nenndorf tätig.

Wie läuft eine Ausbildung im Verkauf ab?

Eric Piesker: Anfangs habe ich den erfahrenen Mitarbeitenden über die Schulter geschaut und dadurch gelernt, wie es geht. Durch das eigene Probieren habe ich dann erste Erfahrungen gesammelt und irgendwann ist es dann fast von selbst gelaufen.

Levin Hartmann: Man durchläuft ja auch alle Abteilungen im Verkauf und lernt so, wie unterschiedlich die einzelnen Abteilungen im gleichen Haus arbeiten. Dadurch lernt man unterschiedliche Methoden kennen.

Vlad Koop: Außerdem absolvieren auch wir Verkaufs-Azubis ein zweimonatiges Programm in der Zentralverwaltung in Stadthagen. Das trägt auch dazu bei, seine persönlichen Interessen und Stärken kennenzulernen und sich individuell zu entwickeln.

Welche Aufgaben haben Azubis im Verkauf?

Levin Hartmann: Das Beraten der Kunden ist natürlich unser Schwerpunkt, aber zu meinen täglichen Aufgaben gehören auch das Auspacken und Einlagern von Waren sowie die Unterstützung beim Dekorieren der Abteilung, in der ich eingesetzt bin.

Vlad Koop: Die Beratung und der Verkauf sind auch für uns Azubis die Hauptaufgaben, aber ein sauberer Verkaufsraum und das Aufhängen von Werbeabhängern oder die Bearbeitung der Abverkaufsliste zählen auch zu den Aufgaben, die wir übernehmen.

Eric Piesker: Zu unseren regelmäßigen Aufgaben gehört außerdem auch noch das Um- und Auszeichnen der Waren.

Welche Aufgaben machen euch am meisten Spaß?

Vlad Koop: Von allen Aufgaben ist definitiv die Kundenberatung mein Favorit. Jeder Kunde ist individuell, von daher ist kein Gespräch identisch und man lernt jedes Mal etwas Neues dazu.

Eric Piesker: Mir macht auch der Verkauf am meisten Spaß, weil ich einfach den Umgang mit Menschen mag.

Levin Hartmann: Bei mir ist das genauso wie bei den anderen beiden: Ich mag es, mit den Kunden zu sprechen und mir gefällt, dass jeder Kunde individuell ist und dadurch immer wieder neue Herausforderungen entstehen.

Verkauf bei Möbel Heinrich: 3 Azubis mit Stoffmustern auf einem Boxspringbett.

Wie sieht für euch ein typischer Arbeitsalltag aus?

Eric Piesker: Zuerst werden immer die speziellen Aufgaben für diesen Tag festgelegt. Deshalb sind die täglichen Abläufe auch nie identisch. Aber verkaufen und beraten machen wir jeden Tag.

Levin Hartmann: Zunächst gibt es ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter, welche Aufgaben anfallen. Anschließend packe ich in der Regel zunächst Waren aus, lagere sie ein oder sie werden gleich aufgebaut. Zudem bin ich grundsätzlich für unsere Kunden als Ansprechpartner auf der Verkaufsfläche unterwegs.

Vlad Koop: Auch in meiner Abteilung fängt der Tag in der Regel mit einer kleinen Besprechungsrunde an. Danach geht es zum Arbeitsplatz und ich bearbeite meine eingegangenen Mails. Anschließend werden die in der Besprechungsrunde verteilten Aufgaben bearbeitet. Wenn zwischenzeitlich Kunden kommen, kümmern wir uns natürlich um ihre Anliegen. Das ist aber nur der grobe Ablauf. Unsere Kunden sind das Wichtigste und dadurch können dann auch mal andere Aufgaben liegenbleiben.

Was gefällt euch besonders gut bei Möbel Heinrich?

Levin Hartmann: Möbel Heinrich ist wie eine große Familie, in der jeder für einen da ist. Man bekommt Hilfe, wenn mal Not am Mann ist. Vor allen Dingen wird man so akzeptiert wie man ist.

Vlad Koop: Ich arbeite gerne hier, weil man schon als Azubi viele verschiedene Aufgabenbereiche kennlernt und gefördert wird. Man kriegt hier sehr viel Vertrauen und kann sich dadurch perfekt auf das einstellen, was einen nach der Ausbildung erwartet.

Eric Piesker: Mir gefällt an Möbel Heinrich besonders, dass es ein Familienunternehmen ist. Gerade in unserem Azubi-Team ist der Umgang untereinander sehr familiär.


Wenn wir Ihr Interesse an einer Arbeit oder Ausbildung im Verkauf bei Möbel Heinrich geweckt haben sollten, dann schauen Sie doch einfach mal auf unserer Karriereseite, ob dort etwas für Sie Passendes ausgeschrieben ist.

Verfasst aus unserem Team von

Katja

Katja gehört seit Oktober 2021 zur Möbel Heinrich Familie. Im Unternehmen ist sie für Pressearbeit und interne Kommunikation zuständig. In Ihrer Freizeit fährt die Literatur-, Medien- und Wirtschaftswissenschaftlerin gerne Fahrrad.