Unsere Tipps für strahlend schöne Schnittblumen
Mit farbenfrohen, frischen Schnittblumen zaubern Sie Lebendigkeit in das Wohn- oder Esszimmer, egal zu welcher Jahreszeit. Ärgerlich ist es, wenn die Schnittblumen bereits nach kurzer Zeit die Köpfe hängen lassen oder verblühen. Diesen natürlichen Prozess können Sie zwar nicht aufhalten, aber mit ein paar einfach umzusetzenden Tricks etwas hinauszögern.
- Die richtige Vase
Verwenden Sie eine ausreichend große und saubere Vase. Selbst kleine Schmutz-Rückstände können die Qualität des Wassers beeinflussen. Reinigen Sie die Vase regelmäßig mit Spülmittel. Zu kleine Vasen können die Stiele quetschen und somit die Wasseraufnahme beeinträchtigen.
- Das optimale Wasser
Wechseln Sie am besten täglich, aber spätestens alle zwei Tage das Wasser. Achten Sie darauf, dass sich keine Blätter unter der Wasseroberfläche befinden, da das Wasser sonst schnell anfängt zu faulen. Verwenden Sie handwarmes, kalkarmes Wasser.
- Der passende Standort
Frische Schnittblumen mögen einen kühlen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Hell sollte es trotzdem sein, deswegen ist ein dunkler, kleiner Flur nicht als Stellplatz geeignet. Vermeiden Sie zudem Zugluft oder die Nähe zu Heizkörpern.
Unser Tipp: Stellen Sie Ihre Blumen nicht neben Obst, da dieses ein Reifegas verströmt, welches die Alterung der Blumen beschleunigt.
- Vorbereitung der Schnittblumen
Bevor Sie Ihre Blumen ins Wasser stellen, entfernen Sie die unteren Blätter und schneiden Sie den Stiel mit einem scharfen Messer an. Harte Stiele (z. B. Rosen, Lilien) werden schräg, weiche Stiele (Tulpen) gerade angeschnitten. Wenn Sie ein Nährlösungspulver von Ihrem Blumengeschäft bekommen haben, nutzen Sie es. Wechseln Sie aber auch hier das Wasser nach zwei bis drei Tagen.
Unser Tipp: Ob es sich um einen harten oder weichen Stiel handelt, können Sie einfach mit dem Fingernagel prüfen. Weiche Stiele lassen sich leicht eindrücken, harte Stiele sind holzig.
- Vorsicht bei Hausmitteln
Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von Hausmitteln. Mit Zucker angereichertes Wasser zum Beispiel bildet schnell Bakterien. Blumenwasser sollte deshalb maximal 1 % Zucker enthalten. Kupfermünzen (1 bis 5 Cent) im Blumenwasser hingegen sollen antibakteriell wirken und so Fäulungsprozesse verlangsamen.
- Die richtige Zusammenstellung
Auch wenn sie optisch perfekt harmonieren, vertragen sich nicht alle Blumen miteinander. Narzissen und Hyazinthen sondern Schleim ab, der die Wasseraufnahme anderer Pflanzen negativ beeinflussen kann. Verwenden Sie diese Blumen lieber einzeln.
Unser Tipp: Achten Sie beim Kauf auf frische Schnittblumen. Sie erkennen frische Schnittblumen an der Festigkeit von Blättern und Blütenkopf. Kräftige Farben und saftige Stängel sind ebenfalls ein Hinweis für frisch geschnittene Blumen.
Weitere Infos zum Thema Schnittblumen und Tipps für eine gelungene Osterstrauß-Deko finden Sie auch in einem anderen Magazinbeitrag.