„Bad-Papst“ Karsten Kremin feiert 25-jähriges Betriebsjubiläum

Beitrag vom 27. Januar 2021

25 Jahre Möbel Heinrich – Karsten Kremin im Interview

Seit 25 Jahren arbeitet Karsten Kremin bei Möbel Heinrich. Gemeinsam mit Herrn Kremin werfen wir einen Blick zurück, gehen der Frage nach, warum er auch als „Bad-Papst“ bekannt ist und finden heraus, was Karsten Kremin besonders an Möbel Heinrich schätzt.

Name: Karsten Kremin

Alter: 54 Jahre

Aktuelle Position: Teamleiter im Kundenservice

Im Unternehmen seit: 02.01.1996

Hobbies: Wandern, Fotografie, Motorrad fahren und Möbel Heinrich

Herr Kremin wir gratulieren Ihnen herzlich zu Ihrem 25-jährigen Betriebsjubiläum bei Möbel Heinrich. Sie kennen Möbel Heinrich und das gesamte Team wie kaum ein anderer. Umso gespannter sind wir darauf, mit Ihnen die letzten 25 Jahre Revue passieren zu lassen. Wie begann Ihr Werdegang bei Möbel Heinrich?

Karsten Kremin: Meine Zeit bei Möbel Heinrich begann Ende des Jahres 95. Möbel Heinrich suchte zu dieser Zeit neue Verkäufer und ich bewarb mich auf eine Stelle. An das Vorstellungsgespräch kann ich mich noch gut erinnern. Es hat mich sehr beeindruckt, dass Heinrich Struckmann selbst das Gespräch führte. Schließlich hatte Möbel Heinrich schon vor 25 Jahren rund 400 Mitarbeiter und für mich war es keine Selbstverständlichkeit, dass der Geschäftsführer das Vorstellungsgespräch übernahm. Heinrich Struckmann erklärte mir sogar persönlich, warum Möbel Heinrich überhaupt Möbel Heinrich heißt. Das werde ich nie vergessen. Ich habe mich sofort willkommen gefühlt und schätze noch heute den familiären Charakter des Unternehmens.

Wie war Ihr Start bei Möbel Heinrich? Und warum sind Sie im Unternehmen als „Bad-Papst“ bekannt?

Karsten Kremin: Am ersten Arbeitstag wurde ich mit weiteren neuen Mitarbeitern in der Filiale Stadthagen vom damaligen Hausleiter begrüßt. Im Anschluss arbeitete ich etwa ein Vierteljahr in Bad Nenndorf . Damals gab es noch keine Spezialisierung auf einzelne Bereiche, d.h. ich war in allen Abteilungen tätig und konnte mir so einen sehr guten Überblick verschaffen. Danach wurde ich in Hameln gebraucht, wo ich das sogenannte „Junge Wohnen“ Sortiment kennenlernte.

Zum „Bad-Papst“ wurde ich eigentlich in Bad Nenndorf. 2006/ 2007 rückte das Bad als Wellness-Oase immer mehr in den Fokus. Gemeinsam mit der damaligen Einkäuferin für „Junges Wohnen“ planten wir eine große Badabteilung und die Abteilung wuchs von anfangs 100 m2 auf etwa 1.000 m2. Es gab sogar einen eigenen Wellness-Bereich mit einem Springbrunnen aus Marmor.

Wir haben damals viel positives Feedback für unsere Badabteilung bekommen. Es hat mich schon sehr stolz gemacht, dass unsere Badabteilung als eine der schönsten in der Region galt und immer noch ist.

Sie begeistern sich aber nicht nur für den Bereich Bad, sondern nehmen auch gerne neue Herausforderungen an, oder?

Karsten Kremin: Ja das stimmt. Auch wenn das Badezimmer mir besonders am Herzen liegt, freue ich mich immer über neue Herausforderungen. 2018 konnte ich dies gleich unter Beweis stellen als ich die Abteilungsleitung im Bereichen Schlafen in Bad Nenndorf übernahm.

Und seit Mitte Oktober 2020 unterstütze ich in der Logistik mit der Leitung des Kundenservice. Hier kommt mir sehr zugute, dass ich im Laufe der letzten Jahre mit vielen verschiedenen Menschen zusammengearbeitet habe. Ich versuche mir Zeit für jeden Einzelnen zu nehmen und verliere nicht so schnell die Ruhe.

Gab es in den letzten 25 Jahren besondere Momente, an die Sie sich immer wieder gerne erinnern?

Karsten Kremin: Unvergessen bleibt die Neueröffnung in Bad Nenndorf, bei der Menschenmassen ins Möbelhaus strömten. Das war wirklich beeindruckend als sogar die Polizei hinzugerufen werden musste, um den Verkehr zu regeln. Zu den lustigsten Momenten gehören sicher mein 30. und 40. Geburtstag. Meinen Arbeitskollegen habe ich es zu verdanken, dass ich zu meinem 30. Geburtstag mit einem Rasierpinsel den Parkplatz von Sägespäne befreien musste. Und zu meinem 40. Geburtstag organisierten meine Kollegen einen Esel, auf dem ich dann rückwärts durch die Gegend ritt. Durch Möbel Heinrich sind tolle Freundschaften entstanden, die auch heute noch bestehen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Karsten Kremin: Ich wünsche mir, dass sich Möbel Heinrich seinen familiären Charakter bewahrt, auch wenn das Unternehmen weiter wächst. Ich habe den persönlichen Draht zur Geschäftsleitung immer sehr geschätzt und hoffe, dass auch künftige Mitarbeiter hiervon profitieren.

Außerdem würde ich mich freuen, wenn sich noch mehr Verkäufer und Verkäuferinnen für den Bereich Bad begeistern würden. In kaum einer anderen Abteilung ist der Kontakt zum Kunden so eng und es gibt viel Spielraum für kreative Planungen.

Herr Kremin, wir danken Ihnen sehr für das Gespräch und einen besonderen Einblick in das Unternehmen Möbel Heinrich. Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, Sie bereichern uns und Möbel Heinrich noch viele Jahre mit Ihrer offenen Art.