Telefon, Papierstapel und Computer: Anna-Sophia Knoke hat sich mit ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement auf den Weg zu Ihrem Traumjob begeben. Die 33-Jährige liebt es, zu kommunizieren und Dinge zu organisieren. Außerdem hat sie ein Faible für jeglichen „Papierkrams“ und schreibt sehr gerne. Damit ist sie die Idealbesetzung im Büro. Im Prinzip hat Anna-Sophia das schon lange gewusst, trotzdem hatte sie zunächst einen anderen Weg eingeschlagen und eine andere Ausbildung absolviert. Als sie sich im Oktober 2019 auf den ausgeschriebenen Ausbildungsplatz bewarb, arbeitete sie bereits seit Jahren in der Gastronomie und wollte beruflich noch einmal richtig durchstarten.
Teilzeitausbildung als familienfreundliche Lösung in der Corona-Pandemie
Anna-Sophia startete im August 2020 ihre Ausbildung zunächst in Vollzeit – aber dann kam es im Frühjahr 2021 zu coronabedingten Schulschließungen. Ihre Tochter Jolina war allerdings noch viel zu jung, um allein im Homeschooling zurechtzukommen. Um sich um ihre Tochter kümmern zu können, hätte Anna-Sophia also ihre Ausbildung abbrechen müssen, hätte es nicht die Lösung „Teilzeit“ gegeben. Personalleiter Martin Sondermann hatte sofort ein offenes Ohr für die Sorgen der Auszubildenden und war mit diesem Lösungsvorschlag einverstanden. Da Anna-Sophias Herz mittlerweile sehr an der Arbeit und den Kolleg*innen bei Möbel Heinrich hängt, ist sie ihm bis heute ausgesprochen dankbar für diese Entscheidung. Wir haben mit Anna-Sophia Knoke gesprochen und sie gefragt, was eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei Möbel Heinrich so besonders macht:
Wie sieht Dein typischer Arbeitstag als Azubi aus?
Bei Möbel Heinrich ist kein Tag wie der andere. Wir Azubis haben das große Glück, dass wir in fast jede Abteilung für ein paar Monate „reinschnuppern“ dürfen. So verstehen wir die Abläufe und Grundsätze besser. Außerdem lernen wir dadurch sehr viele Kollegen und Kolleginnen kennen.
Was sind Deine Lieblingsaufgaben?
Als ich zum Beispiel im Kundendienst war, habe ich gerne mit Kunden und Herstellern kommuniziert. Ob per E-Mail oder am Telefon – ich mache unsere Kunden gerne glücklich! Ich übernehme aber auch gerne kleinere Aufgaben und versorge unsere Auslieferungsfahrer/Spediteure mit Informationen und Material oder bringe den Lagermitarbeitern Änderungen vorbei.
Was gefällt Dir besonders gut an der Ausbildung und welche Aufgaben magst Du gar nicht?
Bislang musste ich glücklicherweise keine Aufgaben machen, die ich absolut nicht mochte und hinter denen ich nicht stand. Für mich war immer klar, dass ich ins Büro gehöre. Während andere weglaufen, wenn sie einen Papierstapel sehen, bin ich die Erste, die „hier“ schreit. An der Ausbildung an sich gefällt mir, dass sie so vielfältig ist. Es gibt einiges zu entdecken und vor allem zu lernen.
Was war bislang Dein aufregendstes Erlebnis?
Tatsächlich bin ich jedes Mal aufs Neue aufgeregt, wenn ich in eine neue Abteilung komme und dort erst einmal die Mitarbeiter*innen kennenlernen darf. Anfangs dachte ich noch, die Arbeit mit unserem digitalen Warenwirtschaftssystem „MHS“ wird immer besonders aufregend sein. Nachdem ich dieses Programm verstanden habe, bin ich zum Schluss gekommen, dass es die Begegnungen mit so vielen verschiedenen Charakteren sind, die den Berufsalltag so spannend machen.
Was gefällt Dir besonders gut bei Möbel Heinrich?
Die Geschichte und Firmenphilosophie des Unternehmens haben mich von Anfang an beeindruckt. Wenn ich mal etwas auf dem Herzen hatte, gab es stets Verständnis und Rückendeckung von verantwortlichen Personen im Betrieb. Ich bin sehr dankbar dafür und weiß dies zu schätzen. Was mir als Auszubildende besonders gut gefällt, ist das Durchlaufen aller Abteilungen. In anderen Betrieben sitzt man drei Jahre auf demselben Stuhl. Hier bleibt es die gesamte Ausbildungszeit über spannend.
Hast Du schon konkrete Pläne für die Zukunft?
Nächstes Jahr möchte ich meine Ausbildung möglichst gut abschließen und dann den Möbel Heinrich-Kundendienst unterstützen. Darauf freue ich mich schon sehr und hoffe, dass es auch tatsächlich so kommen wird. Aber ich bin da ganz optimistisch.
Was würdest Du neuen Azubis vor dem ersten Tag bei Möbel Heinrich raten?
Ich finde, dass sich jede und jeder sein eigenes Bild von Abteilungen und Mitarbeitern machen muss, gleichzeitig habe ich immer ein offenes Ohr, falls vielleicht mal jemand nicht weiterweiß. Für mich ist es wichtig, authentisch zu bleiben und sich nicht hinter einer schönen Maske zu verstecken. Es ist einfach ehrlicher und einfacher im Umgang mit so vielen Menschen.
Zum Schluss noch ein kurzer Einblick in Deine Freizeit. Was machst Du am liebsten, wenn Du nicht im Büro bist?
In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Dazu gehören meine beiden wundervollen Kinder, Luca (14) und Jolina (9), mein Ehemann Thorsten und natürlich unsere Hündin Edda. Mit ihr gehe ich gerne spazieren und genieße dabei das Wetter. Wir nehmen uns ab und zu an Wochenenden eine kleine Auszeit zur Entschleunigung des schnellen Lebens und übernachten in Schlaffässern auf einem Campingplatz im Emsland.
Interessiert Ihr euch auch für eine Ausbildung als Kaufleute im Büromanagement (w/m/d) oder vielleicht für eine unserer anderen Ausbildungen? Dann informiert Euch unter www.moebelheinrich.de/karriere-ausbildung und bewerbt Euch zum nächstmöglichen Ausbildungsstart im August bzw. September. Wir freuen uns darauf, Euch kennen zu lernen!
Verfasst aus unserem Team von
Katja
Katja gehört seit Oktober 2021 zur Möbel Heinrich Familie. Im Unternehmen ist sie für Pressearbeit und interne Kommunikation zuständig. In Ihrer Freizeit fährt die Literatur-, Medien- und Wirtschaftswissenschaftlerin gerne Fahrrad.