Der Einkauf ist erledigt und beim Auspacken beginnt das große Rascheln und Knistern: Schließlich ist ein Großteil aller Lebensmittel, die wir in Supermärkten kaufen können, in Plastik eingepackt. Mindestens zwei Gründe sprechen dafür, Plastik aus unserem Leben zu verbannen: Die Umweltverschmutzung und auch die gesundheitlichen Risiken durch das nahezu unsichtbare Mikroplastik. Doch wo soll man da anfangen? Plastik lauert einfach überall: Nicht nur beim Einkaufen, sondern auch bei der Wohnungseinrichtung und in unserer Kosmetik. Vor allem in der Küche hantieren wir mit allerlei Kunststoff. Eine plastikfreie Küche – ist das überhaupt möglich? Wir finden: Ja, das geht! Die folgenden 10 Tipps werden Ihnen helfen, sich langfristig vom Plastik in der Küche zu verabschieden.
1. Bitte altes Plastikgeschirr nicht einfach wegschmeißen!
Tupperware, Plastiklöffel, Kunststoffschalen – über die Jahre hinweg sammelt sich in den Winkeln unserer Küchenschränke so manches an. Doch halt! Womöglich möchten Sie vor lauter Tatendrang am liebsten sofort all Ihre alten Küchenschätze durch nachhaltige Küchenutensilien ersetzen. Das würde die Umwelt allerdings nur noch mehr belasten. Die bessere Lösung?
Benutzen Sie Ihr Plastikgeschirr und Ihre Küchenhelfer lieber so lange weiter, bis sie wirklich nicht mehr zu gebrauchen sind. Damit nutzen Sie die volle Lebensdauer der einzelnen Gegenstände aus, anstatt sie vorzeitig auszumustern. Erst dann lohnt es sich, nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Küchenaccessoires Ausschau zu halten und Ihre Küche plastikfrei auszustatten.
2. Küchenutensilien mit starkem Charakter
Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, sich von ausgedientem Kunststoffgeschirr zu verabschieden, beginnt eine spannende Suche nach möglichst nachhaltigen Küchenhelfern. Geeignete Materialien hierfür sind:
- Holz aus nachhaltiger Herstellung für Kochlöffel, Frühstücksbrettchen und Co.
- Glas für Messbehälter, Schalen oder Aufbewahrungsbehälter
- Bambus für allerlei Küchenwerkzeuge und Schneidbretter
- Edelstahl für Rührschüsseln, Schneebesen und andere Utensilien
- Steingut & Steinzeug für Teller, Tassen und Schalen
- Keramik & Porzellan für alle Arten von Geschirr
3. Unverpackt wie in alten Zeiten – heute noch umsetzbar?
Die berühmten Tante-Emma-Läden sind inzwischen leider beinahe ausgestorben. Glücklicherweise erobert dafür jedoch eine ganz ähnlich geartete Ladenform unsere Innenstädte: die Unverpackt-Läden. Dort können wir uns Nudeln, Getreideflocken, Süßkram und allerhand andere Produkte aus riesigen Gläsern abfüllen, wiegen lassen und grammgenau nach Gewicht bezahlen. Weniger modern, aber uneingeschränkt beliebt sind die regelmäßigen Wochenmärkte, auf denen wir ein umfangreiches Angebot an Gemüse, Obst, Käse und Backwaren vorfinden. Unsere auserwählten Äpfel, Kartoffeln und Möhren dürfen wir auch hier meist unverpackt im eigenen Korb nach Hause oder zum Auto bringen.
Doch auch Supermärkte ziehen nach und bieten anstelle der Einweg-Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung wiederverwendbare Netztaschen aus Baumwolle an. Wer daran denkt, die Beutel bei jedem Einkauf wieder mitzunehmen, wird auf Dauer eine Menge Plastikmüll vermeiden.
In vielen Regionen werben Bauernhöfe oder regionale Anbieter mit so genannten Gemüsekisten, die sie ihrer Kundschaft entweder wahlweise bestückt oder bunt gemischt bis an die Haustür liefern. Manche Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, krumm gewachsene oder mit anderweitigen Makeln versehene Erzeugnisse zu retten. Sie stellen Obst- und Gemüseboxen zusammen, deren unperfekter Inhalt normalerweise ein schnelles Ende im Container gefunden hätte. Zahllose Menschen unterstützen diese Initiativen, um ein klares Zeichen zugunsten unserer Umwelt zu setzen. Daraus ergibt sich ein schönes Resultat: Denn selbstverständlich bemüht sich diese umweltbewusste Branche, weitestgehend auf Plastikverpackungen zu verzichten.
Die Möglichkeiten, unverpackte Waren einzukaufen, sind also vielfältig. Natürlich kostet diese Umstellung etwas Mühe. Doch die Belohnung sind ein gutes Gewissen und die Freude über eine eigens erschaffene ökologische und plastikfreie Küche.
4. Diese 6 Plastikalternativen können Sie ganz einfach selber machen
(Bienen-)Wachstücher
Haben Sie Ihre Frischhaltefolie schon einmal liebevoll abgewaschen und getrocknet, um sie dann fürs nächste Mal aufzuheben? Wohl eher nicht. Die Folie landet nach der Benutzung meist direkt im Müll. Sie gilt als Einweg-Produkt, das leider Massen an Plastikabfall erzeugt. Die Alternative?
Wachstücher sind ein prima Ersatz für unsere klassische Frischhaltefolie. Warum? Weil Sie die Tücher immer wiederverwenden können – und das oft bis zu einem Jahr. Viele Hersteller bieten sogar Repair-Wachs an, um Tücher mit nachlassender Klebekraft wieder aufzufrischen.
Kleiner Tipp: Wachstücher können Sie auch ganz leicht selber anfertigen. Einfach ein Stück Bio-Stoff auf ein Backpapier legen, Wachsgranulat darauf verteilen, ein zweites Backpapier darüberlegen und anschließend bügeln, bis der Wachs flüssig ist. Dann nur noch trocknen lassen.
Tüten aus Zeitungspapier
Ob Tageszeitung, Wochenblatt oder Prospekt: Mit einer gekonnten Falttechnik entstehen aus den aktuellen Schlagzeilen im Handumdrehen ideale Bio-Mülltüten. Das spart nicht nur Geld, weil Sie keine Müllbeutel mehr kaufen müssen – Sie schonen damit auch Ressourcen, wenn Sie Ihren Zeitungen eine zweite Bestimmung schenken. Falten ist Ihnen zu aufwendig? Dann können Sie Ihren Biomüll auch ganz einfach nur mit dem Zeitungspapier einwickeln und gleich zur Mülltonne transportieren.
Auch zum Aufbewahren von Gummibändern, Verschlüssen oder anderem Küchen-Kleinkram sind selbstgemachte Zeitungsboxen unheimlich praktisch.
Wer ein kreatives Händchen hat, kann aus Zeitungspapier auch hübsche Geschenktütchen basteln und damit samt einer netten Füllung Freunde oder Familie beglücken.
DIY-Putzmittel
5 bewährte Hausmittel sollten in keiner Küche fehlen. Das sind Natron, Essig, Zitronensäure, Kernseife und Soda. Mit diesen Multitalenten können Sie diverse Putzmittel für jeden Zweck herstellen – sei es, um damit die Geschirrspülmaschine zu reinigen, den Küchenfronten einen strahlenden Glanz zu verleihen oder die Mikrowelle auszuwischen.
Einmal gekauft sind die Hausmittel sehr ergiebig, um damit größere Mengen an verschiedenen Reinigern herzustellen. Doch der wertvollste Effekt ist ein anderer: Die natürlichen Präparate kommen ganz ohne Chemie und Plastik aus und sind daher besonders umweltfreundlich.
Lesetipp: In unserem Magazinbeitrag Ökologisch nachhaltig und günstig: Putzmittel selber machen verraten wir Ihnen 5 einfache Rezepte für tolle DIY-Reiniger.
Gefrierglas statt Beutel
Die meisten Gefrierschränke und -truhen beherbergen einen Berg aus Plastiktüten. Jede Kleinigkeit frieren wir in einem separaten Beutel ein und entsorgen ihn dann nach einmaliger Benutzung. Der Inhalt unserer Truhe ist bei diesem Tütenchaos nicht nur unübersichtlich, sondern auch ein wahrer Umweltsünder. Doch es gibt nachhaltige Alternativen zum altbekannten Gefrierbeutel.
Leere Schraubgläser sind perfekte Gefrierbehälter und lassen sich dazu noch wunderbar stapeln. Sammeln Sie hierfür einfach die Gläser von Marmeladen, Honig, Aufstrichen oder Ähnlichem. Wichtig dabei: Die Wände sollten möglichst dick sein und das Glas nicht zu hoch oder zu schmal. Bei einer Füllung von etwa drei Vierteln kann sich der Inhalt problemlos ausdehnen, ohne das Glas zum Platzen zu bringen.
Für-immer-Schneidbrett
Schneidbretter aus Kunststoff sind schnell zerkratzt oder unschön verfärbt und gesellen sich dann vorzeitig zu all den anderen Plastikabfällen im Müllbeutel. In puncto Nachhaltigkeit, Design und ökologischer Fußabdruck schneiden Küchenbretter aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz oder Bambus deutlich besser ab. Gerade hochwertige Produkte haben bei liebevoller Pflege durchaus das Potenzial, uns ein Leben lang zu begleiten.
Unsere Idee: Wer etwas handwerkliches Geschick mitbringt, kann sich in wenigen Minuten ein eigenes Schneidbrett gestalten. Dazu braucht es lediglich ein Stück erstklassiges Holz Ihrer Wahl (bspw. Buche oder Eiche) und das nötige Werkzeug. Form und Schnörkel bleiben dabei ganz Ihnen überlassen. Ein paar Tropfen Leinöl versiegeln das Brett anschließend gegen Feuchtigkeit.
Selfmade-Einkaufstasche
Sie haben ein Händchen fürs Stricken, Häkeln oder Nähen? Dann schnappen Sie sich doch einfach ein schönes Stück Stoff oder etwas Wolle und gestalten Sie sich eine eigene Einkaufstasche!
Auf diese Weise müssen Sie nicht einmal zu den wiederverwendbaren Beuteln aus dem Supermarkt greifen, sondern haben gleich Ihre persönliche Kreation dabei.
Genähte Taschen aus Stoffen wie Jute, Bio-Baumwolle oder Naturfilz wirken besonders schön. Verziert mit einem amüsanten Aufdruck wie beispielsweise „Fette Beute“ machen Sie daraus ein individuelles Kunststück.
Unser Tipp: Nutzen Sie Ihre alten Stoffreste und schneidern Sie sich eine zauberhafte Patchwork-Einkaufstasche.
5. Versteckte Fasern aus Plastik
Küchenpapier, das in einer dicken Plastikfolie eingepackt ist. Küchentücher aus Polyester. Abwaschlappen und Schwämme aus Kunststoff. Nachhaltige Textilien in der Küche zu verwenden, wirkt auf den ersten Blick gar nicht so leicht. Auf den zweiten Blick entdecken wir allerdings zahlreiche Materialien, die nicht nur die Natur schonen, sondern auch überraschend anders sind:
- Bio-Baumwolle: Sehr saugfähig, schadstofffreier Anbau
- Bambus: Äußerst saugfähig, strapazierfähig, ressourcenschonend
- Hanf: Nimmt dreimal so viel Feuchtigkeit auf wie Baumwolle und trocknet viel schneller
- Leinen: Festes Naturgewebe, fusselfrei, nahezu unverwüstlich
Ebenso gibt es für klassische Spülschwämme aus Plastik grüne Alternativen. So werden Schwämme mittlerweile aus Kokosfasern, Luffa (besteht aus dem Inneren der Luffa-Gurke), Pflanzenfasern, Kupfer, Hanf oder Jute hergestellt. Ein wenig Recherche lohnt sich also, um auf attraktive plastikfreie Helferlein zu stoßen, die zu einer nachhaltigen Küche beitragen.
6. Aus einem Guss gegen die Umweltverschmutzung
Die meisten Pfannen, die sich in unseren Küchenschränken verbergen, bestehen aus Aluminium und besitzen eine Antihaftbeschichtung – in der Regel Teflon. Doch was ist Teflon eigentlich? Hinter dem komplizierten Begriff Polytetrafluorethylen (PTFE) verbirgt sich nichts anderes als Kunststoff. Zum Glück gibt es auch hier gute Möglichkeiten, eine ökologisch sinnvollere Material-Auswahl zu treffen und eine plastikfreie Küche zu verwirklichen.
Vorweg sei allerdings gesagt: Bei Pfannen aus nachhaltigen Werkstoffen handelt es sich oft um Profi-Küchenutensilien. Wer von einer Teflon-Pfanne zu einem umweltfreundlicheren Modell wechseln möchte, sollte sich vorab gut mit den spezifischen Eigenarten der jeweiligen Pfanne vertraut machen.
Hochwertige Alternativen sind:
- Edelstahlpfannen ohne Beschichtung
- Pfannen aus Gusseisen
- Kupferpfannen
- Woks aus Stahlblech, Aluguss oder Gusseisen
7. Das traurige Schicksal von 3,4 Milliarden Kaffeekapseln
Deutschland liebt Kaffee! Doch die Koffein-Leidenschaft hat ihren Preis: Laut dem Deutsche Umwelthilfe e.V. haben wir im Jahr 2019 den Inhalt von 3,4 Milliarden Kaffeekapseln genossen. Selbst die als biologisch abbaubar gekennzeichneten Kapseln zersetzen sich längst nicht schnell genug, um einen rechtmäßigen Platz im Biomüll einnehmen zu dürfen. Dokumentationen beweisen: Die scheinbar so umweltfreundlichen Kapseln sind auch nach langer Zeit noch vollständig erhalten und machen den Mitarbeitenden in Kompostierungsanlagen das Leben schwer.
Leider verkaufen Händler immer mehr Lebensmittel in Kapselform – so zum Beispiel Milch und Tee. Um das stetige Wachstum des tonnenschweren Müllberges aus Kapselhüllen zu stoppen, hilft nur eins: Wir dürfen uns wieder mehr an größere Verpackungen gewöhnen – im besten Fall aus Materialien, die nachhaltig sind und eine geringe CO2-Bilanz aufweisen. Einige Kaffee-Fabrikanten bieten mittlerweile sogar wiederverwendbare Kapseln an, die immer wieder neu befüllbar sind.
Kleiner Exkurs: Eine CO2-Bilanz veranschaulicht, wie viel klimaschädliche Treibhausgase ein Produkt innerhalb eines bestimmten Bereiches hervorgerufen hat. Dazu werfen Experten unter anderem einen genauen Blick auf die Herstellung, Verarbeitung und den Transport des Produktes.
8. Plastikfreie Küche: Alles eine Gläser-Frage?
Neben ihrem Einsatz im Gefrierschrank sorgen Gläser auch noch anderweitig für ein nachhaltiges Leben und eine plastikfreie Küche. Sie sind ideale Behälter, um Lebensmittel darin einzukochen oder aufzubewahren. Viele Haushalte kennen die gute alte Methode des Einkochens schon gar nicht mehr – dabei spart sie Geld, Zeit und Nerven. Warum?
Weil Ihr wöchentlicher Einkauf deutlich kürzer ausfällt, wenn ein Großteil Ihrer Zutaten bereits im Vorratsraum oder Keller auf Sie wartet. Klar – auch das Einkochen braucht seine Zeit. Doch wenn Sie daraus ein nettes Koch-Event veranstalten und sich vielleicht sogar ein, zwei Lieblingsmenschen aus Ihrem Freundeskreis dazu einladen, werden Sie gewiss sehr viel Spaß haben. Anschließend können Sie für viele Wochen auf Ihre sorgsam vorbereiteten Vorräte zurückgreifen.
In unserem Magazinbeitrag Tipps & Tricks: Lebensmittel richtig einkochen erfahren Sie, wie Sie zu einem echten Einkoch-Profi werden können.
Falls Sie noch einige Schraubgläser übrig haben oder sammeln möchten, bringen Sie darin doch direkt Ihre unverpackt gekauften Nüsse, Haferflocken oder Nudeln unter. Form und Wandstärke der Gläser ist hierbei unerheblich. Ein Regal voller Vorratsgläser verleiht Ihrer Küche einen ganz besonderen Charme. In Kombination mit hölzernen Küchenutensilien und etwas Vintage-Dekoration zaubern Sie aus Ihrem Küchenkosmos einen nostalgischen, gemütlichen Ort, an dem sich jeder wohlfühlen darf.
Lesetipp: Weniger Essen für die Tonne: Wie Sie Lebensmittel richtig lagern!
9. Es dauert 400 Jahre, bis Plastikflaschen zerfallen!
Und weg sind sie dann noch immer nicht! Im Gegenteil – sie verwandeln sich in Mikroplastik und enden nicht selten im Meer. Dort verwechseln Fische die nach Nahrung duftenden Plastikteilchen mit Plankton und verschlucken sie. Genau diese Fische landen später als Delikatesse auf unserem Teller. Welch ein Schmaus …
Wasser aus Plastikflaschen: Das lässt sich definitiv vermeiden! In Deutschland genießen wir den großen Luxus, Wasser beinahe überall bedenkenlos direkt aus der Leitung trinken zu können. Davon dürfen wir gerne regen Gebrauch machen, um an Plastik zu sparen. Wer geschmacksempfindlich ist, kann das Wasser vorab durch einen Filter laufen lassen. Hierfür bieten viele Hersteller spezielle Behälter mit eigens entwickelten Filterkartuschen an.
Eine andere Alternative sind Glasflaschen. Es stimmt schon: Der Transport ganzer Kisten ist etwas mühselig. Doch unsere Umwelt schont diese Umstellung von Plastik auf Glas allemal. Für alle, die einfach nicht die Kraft oder die Möglichkeiten haben, Wasserkisten nach Hause zu befördern, gibt es praktische Lieferangebote der hiesigen Getränkehändler. Oder Sie greifen bei jedem Einkauf nur zu ein paar einzelnen Flaschen.
Wenn Sie dazu noch der Umweltbilanz etwas Gutes tun möchten, wählen Sie Wasser aus einer regionalen Quelle. Das spart Transportwege und vermindert Ihren ökologischen Fußabdruck. So gelingt Ihnen der Weg in Richtung plastikfreie Küche.
10. An welchen Strohhalm dürfen wir uns noch klammern?
Etliche Einwegprodukte aus Plastik sind seit dem 3. März 2021 laut einer Verordnung der EU verboten. Darunter fallen zum Beispiel Plastik-Wattestäbchen, Trinkbecher, Fast-Food-Verpackungen aus Styropor und nicht zuletzt die guten alten Plastik-Strohhalme.
Eine plastikfreie Küche ist auf derartige Wegwerf-Artikel nicht angewiesen. Möchten wir uns beispielsweise einen Coffee to go gönnen, lassen wir einfach unseren eigenen Mehrweg-Trinkbecher auffüllen. Und auch die beliebten Trinkhalme müssen aus der Küche nicht gänzlich verschwinden. Praktische Varianten aus Edelstahl, Glas oder Bambus versprechen ein genauso schönes Trinkerlebnis!
Unser Fazit: Auch, wenn es auf den ersten Blick kompliziert aussieht – jeder von uns kann es schaffen, sich Schritt für Schritt eine plastikfreie Küche zu erschaffen und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Wo ein Wille ist, ist auch ein plastikfreier Weg!
Verfasst aus unserem Team von
Melina
Melina gehört seit Oktober 2023 zur Möbel Heinrich Familie. Hier gestaltet sie den Kunden-Newsletter, verfasst SEO-Texte und erstellt Content für das Online-Magazin. In ihrer Freizeit ist die gelernte Bankkauffrau meist auf dem Rad oder im Wald beim Geocaching unterwegs.