Superfoods im Check: Hype oder Mehrwert für die Ernährung?

Beitrag vom 25. April 2025

Mehrere Schüsseln mit zubereiteten Superfoods wie Blaubeeren und Chiasamen.

Seit einigen Jahren liegen sogenannte Superfoods regelrecht im Trend. Diese zählen als sehr nährstoffreich, da sie besonders viele Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sollen. Deshalb werden sie als wahre Wundermittel gegen Erkrankungen angepriesen und gelten als Anti-Aging-Elixier oder als natürliches Schlankheitsmittel. Meistens handelt es sich bei den Superfoods um pflanzliche Lebensmittel wie Gojibeeren, Chia-Samen oder Matcha-Tee, die außerhalb Europas produziert werden. Aber halten diese zum Teil exotischen Trendlebensmittel auch wirklich das, was sie versprechen? Wir haben für Sie recherchiert, was Superfoods wirklich bringen und welche heimischen Alternativen sich für eine gesunde Ernährung anbieten.


Was sind Superfoods und was zeichnet sie als solche aus?

Als Superfood gelten besonders gesunde, nährstoffreiche Nahrungsmittel. In erster Linie handelt es sich dabei um pflanzliche Lebensmittel, die nicht in Europa angebaut werden. Ihnen wird ein besonderer gesundheitlicher Nutzen zugeschrieben, da sie hohe Mengen an Nährstoffen enthalten, die deutlich höher sind als in herkömmlichen Lebensmitteln. Diese Nahrungsmittel sind möglichst naturbelassen und stammen entweder aus Wildwuchs oder einer Bio-Züchtung. Bei einem Superfood handelt es sich um ein vollwertiges Lebensmittel und nicht nur um ein einzelnes Vitamin oder einen einzelnen Pflanzenwirkstoff, wie es bei den typischen Nahrungsergänzungsmitteln oft der Fall ist.

Gesundheitsnutzen und Mythen von Superfoods

Superfoods enthalten besonders viele sekundäre Pflanzenstoffe. Sie gehören zu den Substanzen, die als besonders wertvoll für unsere Fitness und für diverse Heilungsprozesse gelten. Ihnen werden positive Wirkungen im Kampf gegen Alzheimer, Diabetes, Herzschäden oder Krebs nachgesagt. Sekundäre Pflanzenstoffe und andere Vitalstoffe werden auch mit der Förderung der Konzentrationsfähigkeit, der Senkung des Cholesterinspiegels, der Stärkung des Immunsystems oder der Verbesserung der Spermienqualität in Verbindung gebracht.

Allgemein gelten Superfoods als antioxidativ und entzündungshemmend, da ihre Inhaltsstoffe die Ausleitungs- und Entgiftungsorgane aktivieren. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass Superfoods keine Arzneimittel sind und es auch nicht ausreicht, ein oder zwei dieser Nahrungsmittel zu sich zu nehmen und dann gesund zu werden. Heilungsprozesse stoßen auch Superfoods in der Regel nur in Verbindung mit einer möglichst hochwertigen Ernährung aus frisch zubereiteten, naturbelassenen Zutaten und einem gesunden Lebensstil an. Letzterer zeichnet sich durch ausreichend Bewegung, genügend Schlaf, viel frische Luft und Sonnenlicht sowie viel Entspannung und möglichst wenig Stress aus.   

Ein Salatteller mit Superfoods wie Granatapfelkerne und Avocados.

Gut zu wissen: Bislang gibt es keine fundierten wissenschaftlichen Nachweise für den besonders hohen Gesundheitswert der Superfoods zugeschrieben wird. Zu diesen Gesundheitswerten zählen beispielsweise ein Schutz vor Krebs oder Alzheimer, die Steigerung der Fettverbrennung und des körperlichen Leistungsvermögens, sowie die Stärkung des Immunsystems und eine Stressreduktion. Aber es gibt jede Menge wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die generellen positiven gesundheitlichen Auswirkungen dieser natürlichen Lebensmittel hervorheben und zumindest eine Steigerung des Wohlbefindens feststellen.

Haben Superfoods auch Nachteile und Nebenwirkungen?

Exotische Lebensmittel bergen das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen und können Allergien auslösen oder in Wechselwirkungen mit Medikamenten stehen. So können beispielsweise Gojibeeren für Personen, die gerinnungshemmende Mittel (Blutverdünner) einnehmen müssen, problematisch sein. Dies sogar bereits dann, wenn die Beeren zu Konfitüre verarbeitet wurden. Granatapfelprodukte sollten beispielsweise mit einem Zeitabstand zu Medikamenten eingenommen werden, um eine Änderung der Wirkung der Arznei auszuschließen. Açaibeeren enthalten Mangan, das die Eisenaufnahme verschlechtert, wenn es in zu großen Mengen eingenommen wird. Dies kann besonders bei Kindern, Menschen mit Eisenmangel und Personen, die auf tierische Produkte (fast) komplett verzichten, problematisch sein. Rohe, nicht vorgequollene Chiasamen können zu Blähungen und Verstopfungen führen, wenn Sie nicht genug Wasser dazu trinken.

Schon gewusst? Oft werden Superfoods als Kapseln oder Pulver angeboten. In vielen Nahrungsergänzungsmitteln ist die genaue Zusammensetzung oft nicht bekannt. Meist fehlen konkrete Mengenangaben oder es werden unzulässige nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben gemacht. Zudem werden viele Vitamine, Mineralstoffe und andere Micronährstoffe oft lediglich künstlich hinzugefügt. Manche hochkonzentrierte Mischung bestimmter Vitalstoffe kann zudem gesundheitliche Probleme bewirken. Informieren Sie sich bitte ausführlicher, bevor Sie solche Produkte ausprobieren!

Sofern Sie Superfoods als natürliches unverarbeitetes Lebensmittel verzehren, können sie durchaus neue Geschmackserlebnisse mit sich bringen, Ihre Ernährungsgewohnheiten durch mehr Abwechslung bereichern und zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung beitragen. Aber ein besonderer gesundheitlicher Mehrwert im Vergleich mit der großen Auswahl an heimischen Gemüsen, Früchten, Sprossen, Saaten und Nüssen ist eher nicht zu erwarten, wenn Sie sich sowieso abwechslungsreich und generell gesund ernähren.

Zu bedenken ist außerdem, dass Lebensmittel aus fernen Ländern oft mit Schadstoffen überlastet und teurer als heimische Gemüse und Früchte sind. In diesen Ländern gelten andere Gesetze für den Anbau und liegen zudem ganz andere Gegebenheiten in der Umwelt vor, sodass Pflanzen stärker als bei uns mit Mineralölen, Schwermetallen, Insektiziden und anderen Pestiziden oder Bakterien belastet sein können. Zudem lassen sich die Anbaubedingungen in europäischen Ländern besser nachverfolgen, wodurch eher gesundheitsschädigende Praktiken aufgedeckt oder verhindert werden.

Damit sie den langen Transport bis nach Deutschland überstehen, müssen die Superfoods oft mit Konservierungsstoffen haltbar gemacht werden. Außerdem werden sie häufig unreif geerntet, sodass sie erst dann reif sind, wenn sie hierzulande ankommen. Oft gehen viele wertvolle Inhaltsstoffe durch die wochenlange Lagerung auf den Schiffen, das künstliche Haltbarmachen und durch die Ernte im unreifen Zustand verloren.

Auch aus ethischen Gründen lassen sich der Kauf und Verzehr von exotischen Superfoods in Frage stellen. Der Anbau dieser Pflanzen benötigt oft sehr viel Wasser und Energie. Um neue Felder zur Befriedigung der zunehmenden Nachfrage aus Europa nach den Superfoods zu schaffen, werden viele Wälder gerodet. Dies alles beeinflusst neben den langen Transportwegen die Umwelt negativ. Obendrein führen der oftmals starke Einsatz von Insektengiften und andere schlechte Arbeitsbedingungen sowie die eher niedrigen Löhne zu gesundheitlichen und sozialen Problemen der Menschen, die vor Ort auf den Plantagen arbeiten.

Ein Superfood-Gedtränk mit dunklen Beeren und Chia-Samen.

Diese Superfoods-Liste sollten Sie kennen:

Mehre Avocados und eine aufgeschnittene reife Avocado-Hälfte in der Mitte.
  • Açaibeeren: Açai wächst vor allem am unteren Amazonas und besitzt eine hohe Konzentration an Antioxidantien. Die Beeren gelten als Entzündungshemmer, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs reduzieren soll. Zudem sollen sie die Gewichtsabnahme unterstützen, die Energie und Vitalität steigern und generell das Immunsystem stärken.
  • Aroniabeeren: Die Beeren haben einen fein-herben und leicht säuerlichen Geschmack und stammen ursprünglich aus dem östlichen Nordamerika. Die dunkel-violette Farbe ist ein Hinweis auf einen großen Anteil an Polyphenolen, die zu den wertvollen Antioxidantien zählen. Aroniabeeren sollen u. a. antithrombotisch und blutdrucksenkend wirken und das Immunsystem stärken.
  • Avocado: Optisch ähnelt die Avocado zwar einem Gemüse, sie ist aber eine Beere. Ihr Fruchtfleisch ist reich an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren und Folsäure. Außerdem enthält sie die Vitamine A, B, B6, K, D, E sowie Kalium und Magnesium. Durch einen hohen Ballaststoffanteil und Carotinoide gilt die Avocado als entzündungshemmend, gut verdaulich und schützt die Netzhaut vor starker Lichteinstrahlung. Außerdem besitzt sie viele essenzielle Aminosäuren, die der Körper für den Muskelaufbau sowie den Stressabbau benötigt.
  • Chiasamen: Chia stammt ursprünglich aus Mexiko und wird in vielen Ländern Lateinamerikas angepflanzt. Durch die hohe Quellfähigkeit dienen die Samen auch als Basis für vegane Puddings oder dickflüssige Smoothies und können als Ei- oder Fettersatz beim Backen verwendet werden. Die Chiasamen liefern vor allen Dingen Ballaststoffe, Eiweiß und pflanzliche Omega-3-Fettsäuren. Die Samen tragen zur Regulierung des Blutzuckers bei, sollen den Blutdruck senken und die Verdauung fördern. Außerdem sollen sie Gelenkschmerzen und Sodbrennen lindern.
  • Gojibeeren:  Die kleinen roten Gojibeeren werden auch als Wunderfrüchte aus dem Tibet bezeichnet, da sie viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und zahlreiche Antioxidantien enthalten. Sie liefern viel Eisen, schützen die Augen und gelten aufgrund ihrer blutverdünnenden Wirkung als positiv für das Herz-Kreislauf-System.
  • Granatapfel: Die Kerne des Granatapfels sind reich an Spurenelementen wie Eisen und Zink sowie an Ballaststoffen, Antioxidantien und den Vitaminen B und C. Außerdem enthalten sie Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Kalium, die wichtig für Herz, Muskeln und die Nerven sind. Zudem bieten sie sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole, denen eine antientzündliche Wirkung nachgesagt wird und die Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen und auch gegen Arthritis und Krebs wirken sollen.
  • Ingwer: Ingwer zählt zu den ältesten Gewürz- und Heilpflanzen der Welt und wird hierzulande häufig aus Indien, China oder Südamerika importiert. Neben ätherischen Ölen und Scharfstoffen wie Gingerol enthält die Ingwerwurzel viele weitere wertvolle Nährstoffe: Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Niacin und die Vitamine A, B1, B2, B6, und C. Ingwer wirkt antioxidativ und entzündungshemmend und wird oft bei Erkältungen, Halsschmerzen und Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt. Die Wurzel soll schmerzlindert wirken und bei Menstruationsschmerzen oder Muskelschmerzen helfen. Zudem regen die Scharfstoffe die Durchblutung und den Kreislauf an.
  • Kurkuma: Der aus Südasien stammende Kurkuma gehört ebenfalls zu den Ingwergewächsen und wird auch als gelber Ingwer bezeichnet. Das Gewürz wirkt sich positiv auf die Verdauung aus und trägt dazu bei, Blähungen oder ein Völlegefühl nach dem Essen zu verhindern oder wenigstens zu lindern. Zudem wird auch eine Wirkung gegen Krankheiten wie Diabetes, Arthrose oder Krebs beworben.
Granatäpfel, Erdbeeren und Blaubeeren
Ein Glas Matcha-Latte mit einem Glastrinkhalm.
  • Matcha: Der Japanische Matcha ist ein pulverisierter Grüntee. Aufgrund der vielen Inhaltsstoffe, der besonderen Anbau- und Erntemethode und des unverwechselbaren Geschmacks gilt Matcha als besonders hochwertiger Grüntee. Ihm wird nachgesagt, dass er die Gewichtsabnahme unterstützt, den Cholesterinspiegel senkt und Alzheimer, Krebs sowie Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugt. Das Grüntee-Pulver enthält große Menge an gesunden Inhaltsstoffen wie B-Vitamine, Eisen, Kalium, Calcium, Magnesium und diverse sekundäre Pflanzenstoffe. Viele dieser Inhaltsstoffe, insbesondere die Catechinen, haben ein sehr hohes antioxidatives Potenzial, das beim Matcha deutlich höher als bei anderen Grünteesorten ausfällt. Zu bedenken ist jedoch, dass Matcha einen hohen Koffein-Gehalt aufweist. Je nach Anbaugebiet kann Matcha mit Aluminium oder Pestizid-Rückständen belastet sein.
  • Moringa: Ein wahres Powerfood aus Indien ist die Moringapflanze, die auch als Meerrettichbaum bezeichnet wird und bis zu acht Meter hoch werden kann. So weist sie einen sehr hohen Anteil an Protein, Vitamin A und Calcium auf. Aber auch die Vitamine D, E und K sowie die Spurenelemente Zink, Kupfer, Omega-3, Omega-6 und Omega-9 sind in der Moringa enthalten. Außerdem kommen noch viele sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotin, Zeaxanthin und Chlorophyll hinzu. Praktisch der gesamte Moringabaum (Samen, Früchte, Blätter, Blüten, Wurzel, Baumrinde) ist sehr nährstoffreich und kann roh gegessen oder getrocknet und zu Pulver verarbeitet werden. Eingesetzt wird Moringa als Unterstützung beim Kraft- und Ausdauertraining, beim Abnehmen, gegen Stress oder zur Stärkung des Immunsystems. Außerdem wird Moringa bei einer Vielzahl von Beschwerden und zur Vorbeugung gegen Erkrankungen wie Krebs, Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt und Diabetes verwendet.
  • Quinoa: In den südamerikanischen Anden gilt Quinoa schon seit Jahrtausenden als nährstoff- und energiereiches Grundnahrungsmittel. Das glutenfreie Pseudogetreide enthält alle neun essenziellen Aminosäuren und besitzt damit alle Eiweiß-Bausteine, was bei pflanzlichen Lebensmitteln selten ist. Auf 100 Gramm Quinoa kommen etwa 14 Gramm Eiweiß. Der hohe Energiegehalt kommt nicht nur von den Fetten und dem Eiweiß, sondern auch von den Kohlehydraten, weshalb das Getreide kaum für eine Low-Carb-Diät geeignet ist. Quinoa liefert viel Eisen, Magnesium, Kalium, Zink, Vitamin E und B-Vitamine. Da Quinoa auch noch sehr ballaststoffreich ist, fördert das Lebensmittel die Verdauung und hält länger satt.

Heimische Alternativen zu Superfoods

Bei der Entscheidung zwischen regionalen Superfoods und den Trend-Superfoods aus fernen Ländern sollten Sie grundsätzlich bedenken:

  • Heimische Lebensmittel haben kürzere Transportwege, was sich positiv auf die Ökobilanz auswirkt.
  • Deutsches Superfood ist in der Regel preislich deutlich günstiger und weniger schadstoffbelastet.
  • Heimische Lebensmittel bieten ebenfalls viele Vitamine und andere Vitalstoffe.

Entdecken Sie heimische Superfoods:

  • Leinsamen statt Chiasamen
  • Schwarze Johannisbeeren, Hagebutte und Sanddorn, Preiselbeeren und Paprika anstelle von Gojibeeren
  • Blaubeeren, Brombeeren, Holunderbeeren, schwarze Johannisbeeren, Kirschen, Rote Beete, blaue Trauben und Rotkohl ersetzen Açaibeeren
  • Walnüsse statt Avocados
  • Hirse und Hafer für Quinoa
  • Kamille anstatt Matcha
  • Kürbis- und Sonnenblumenkerne sind günstiger als Pinienkerne, die zwar nicht so weit reisen müssen wie andere Superfoods, aber verhältnismäßig teuer sind.
  • Grünkohl und weiteres grünes Gemüse wie Brokkoli, Spinat und Ruccola punkten wie Sauerkraut ebenfalls mit wertvollen Inhaltsstoffen.
Heimische Superfoods: Leinsamen und Kürbiskerne und ein Bagel mit den Körnern.

Deutsche Alternativen können bezüglich der gesundheitsförderlichen Nährstoffe durchaus mit exotischen Superfoods mithalten. Sie besitzen ebenfalls wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Proteine und ungesättigte Fettsäuren. Heimische Lebensmittel können als frische Lebensmittel verzehrt werden und müssen nicht als Pulver, Kapsel, Riegel, Getränk, Müsli oder Nahrungsergänzungsmittel importiert werden. Mit einem regionalen Saisonkalender können Sie zudem Obst und Gemüse besonders nachhaltig einkaufen. In der Regel sind die heimischen Waren deutlich günstiger und nachhaltiger als aus fernen Ländern importierte Produkte.


Unser Fazit: Bei einer ausgewogenen, gesunden Ernährung kommt es weniger auf einzelne Inhaltsstoffe oder Superfoods an. Grundsätzlich wirken Superfoods nur im Zusammenhang mit einer bewussten und gesunden Ernährung. Wer nur gelegentlich Leinsamen, Chia-Samen oder Brokkoli isst und ansonsten nur ungesundes Essen zu sich nimmt, kann seinen Nährstoffmangel kaum ausgleichen. Aber teure, importierte Lebensmittel sind nicht unbedingt notwendig, um sich gesund zu ernähren. Wer sich pflanzenbetont ernährt und neben Vollkornprodukten tägliche eine abwechslungsreiche Auswahl an Gemüse verzehrt, versorgt in der Regel seinen Körper ausreichend mit Mineralstoffen und Vitaminen.  Um den Speiseplan sinnvoll zu ergänzen, ist heimisches Superfood definitiv eine nachhaltige, klimafreundliche und vor allen Dingen preisgünstigere Alternative als die exotischen Trendlebensmittel.


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Verfasst aus unserem Team von

Katja

Katja gehört seit Oktober 2021 zur Möbel Heinrich Familie. Im Unternehmen ist sie für Pressearbeit und interne Kommunikation zuständig. In Ihrer Freizeit fährt die Literatur-, Medien- und Wirtschaftswissenschaftlerin gerne Fahrrad.